Quelle: © ars publicandi
Eine Grabstätte ist endgültig – metaphorisch wird daher gern von der „letzten Adresse“ gesprochen. Der dort aufgestellte Grabstein gibt Auskunft über den Verstorbenen und spielt gerade für das Gedenken eine besondere Rolle. Bei seiner Ausgestaltung sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Lediglich die Friedhofsatzung muss beachtet werden.
Grabsteine erzählen uns heute oft bei Weitem mehr als den bloßen Namen mit den Geburts- und Sterbedaten des Beerdigten. Immer öfter tragen sie auch Statements aller Art – „von ironisch über philosophisch bis berührend“, wie Ron Schlesinger in seinem Beitrag „Ohne Dich ist alles doof – So ungewöhnlich können Grabsteine aussehen“ feststellt. Dabei nimmt er uns mit auf eine inspirierende Reise in die Welt außergewöhnlicher Beispiele moderner Bestattungskultur. Wen das Thema interessiert, dem hilft ein Literaturhinweis am Ende seines reichlich bebilderten Artikels weiter.
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